Hör-Tipp: „Sie können nicht ohne Plan morgens aufstehen“
Berge an Wäsche, tausende Mahlzeiten und hunderte Patienten, die tagtäglich in der Klinik transportiert werden müssen: Raymond Berger erklärt im Podcast "Hamburger Klinikhelden", wie die Logistik im Albertinen Krankenhaus funktioniert.
Raymond Berger hat einen kurzen Arbeitsweg. Er lebt nahe des Albertinen Krankenhauses in Hamburg-Schnelsen, sein Arbeitstag beginnt um 6 Uhr morgens. „Ich falle quasi aus dem Bett und bin schon bei der Arbeit“, erzählt der gebürtige Brite im Podcast "Hamburger Klinikhelden" vom Hamburger Abendblatt und dem Verband der freigemeinnützigen Krankenhäuser in Hamburg - Die Freien.
Mit seinen rund 40 Kolleginnen und Kollegen organisiert der Logistiker bei der Albertinen-Services Hamburg federführend alles, was im Krankenhaus von A nach B transportiert werden muss. Und das ist eine ganze Menge. Zum Beispiel das Essen, das aus der Zentralküche in Rellingen morgens, mittags und abends rechtzeitig auf den Stationen sein muss. Außerdem fallen Tag für Tag Tonnen an Wäsche an, die innerhalb des Krankenhauses zur Reinigung und zurück gebracht werden müssen. Dienstkleidung, die in manchen Bereichen mehrfach am Tag gewechselt wird, müsse aus hygienischen Gründen immer im Haus verbleiben, erklärt Berger. Den größten Teil der Logistik-Arbeit mache aber der Patiententransport aus: Zwischen 400 bis 600 Patientinnen und Patienten werden pro Tag von Station zu Station, zur Untersuchung oder von und in die Operationsbereiche transportiert.
Zwar sei alles minutiös geplant, „aber wir haben für jeden Bereich Fenster eingeplant“, sagt Berger. Wie eine Software die Arbeit seines Teams erleichtert, warum Raymond Berger seinen Beruf im Vertrieb für die Logistik im Albertinen Krankenhaus an den Nagel gehängt hat und weshalb der Zusammenhalt im Team so wichtig ist, gibt´s im Podcast zu hören: